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Caro - Physiotherapeutin im Haus Königsborn

"Es steht uns ein Therapieraum mit Bobath-Bänken, Lagerungsmitteln und jede Menge Platz zum "Austoben" zur Verfügung. (...) Die Zusammenarbeit mit Bewohnern und dem Team gibt mir viel und ich nehme da auch immer ganz viel Positives mit."

Was sind die Aufgaben einer Physiotherapeutin im Haus Königsborn? Wie sehen die Arbeitsplätze und Therapiemöglichkeiten aus? In unserem Interview erzählt die lebenslustige Caro von ihren Erfahrungen im Arbeitsalltag, viel Spaß bei der Arbeit und der abwechslungsreichen Zusammenarbeit mit den Bewohnern und Kollegen.


Caro, du arbeitest hier im Lebenszentrum und fast jeder kennt dich als lebenslustige Kollegin. Aber was machst du eigentlich?

"Ja, eigentlich heiße ich ja Carolin, aber jeder nennt mich Caro. Ich bin Physiotherapeutin und arbeite nach dem Bobath-Konzept in Haus Königsborn, in dem Erwachsene im Wachkoma und Wachkoma Rückbildungsphasen leben."

Was sind deine Aufgaben?

"Neben meinen typisch physiotherapeutischen Aufgaben kümmere ich mich hier auch um die Hilfsmittelversorgung, wie z. B. Orthesen, Prothesen, Rollstuhlanpassung, kleinere Reparaturen und ich begleite die Bewohner auch ins KH bei chirurgischen/orthopädischen Notfällen oder Kontrollbesuchen."

Wo ist dein Arbeitsplatz?

"Es steht uns ein Therapieraum mit Bobath-Bänken, Lagerungsmitteln und jede Menge Platz zum "Austoben" zur Verfügung. Die Nutzung unseres eigenen Snoezelraumes zur Entspannung und vor allem zur Förderung der Wahrnehmung, des Rollfiets für gemeinsame Ausflüge, um alles mal aus anderer Perspektive zu sehen und die Kooperation mit meinen Arbeitskollegen aus jeglicher Fachrichtung halten den Arbeitsalltag interessant und machen mir bewusst, wie flexibel ich hier meinen Job ausüben kann."

Und was gefällt dir hier besonders gut?

"Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit schätze ich sehr, da es den eigenen Horizont erweitert und auch die Kreativität der Arbeit mit dem Bewohner fördert.

Ganz zu Anfang hatte ich auch ein wenig Berührungsängste. Ich dachte, dass alle Bewohner:innen bettlägerig seien und kaum kommunizieren. Da bin ich eines Besseren belehrt worden: Wir haben hier wirklich witzige Momente. Wahrscheinlich weil wir viel zusammen erleben: Ausflüge in Zoos, auf Festivals, Konzerten, Kinos, Shoppingtouren. Da kommt der Spaß nicht zu kurz.

Ich bin wirklich glücklich, und schätze meinen Job hier sehr. Die Zusammenarbeit mit Bewohnern und dem Team gibt mir viel und ich nehme da auch immer ganz viel Positives mit."


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